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Ergotherapie

In der Ergotherapie stehen die Handlungsfähigkeit im Alltag und die Selbstständigkeit des Kindes im Vordergrund. Das Kind versucht sich und sein Verhalten wahrzunehmen und zu steuern, um bestimmte Dinge erreichen zu können. Spielerisch lernt das Kind den Umgang mit Schwierigkeiten und das Entwickeln von Lösungen. Dabei werden Konzentration, Ausdauer und Frustrationstoleranz gestärkt. Das Selbstbewusstsein wird größer und der Blick auf die eigenen Fähigkeiten verbessert.

 

Ergotherapeutische Therapie integriert unterschiedliche Fördermethoden und berücksichtigt alle Entwicklungsbereiche des Kindes, wie:

 

  • Motorik (Großmotorik, Sensomotorik, Feinmotorik, Graphomotorik)
  • Wahrnehmung (taktile, propriozeptive, vestibuläre, visuelle und auditive)
  • Handlungsplanung und –kompetenz
  • Aufmerksamkeit, Konzentration und Kognition
  • Sozioemotionale Kompetenzen, Interaktionsfähigkeit und Ausdrucksverhalten

  • Selbständigkeit / Vermittlung alltagspraktischer Fähigkeiten

 

 

Spezielle Angebote

 

Sensorische Integration

Über das Wahrnehmen und Ordnen der Sinneseindrücke ist der Mensch in der Lage, sich zu orientieren und seine Handlungen zielgerichtet zu planen und umzusetzen. Dem Kind werden Sinneserfahrungen ermöglicht, die ihm helfen, seinen Körper und seine Bewegungsmöglichkeiten besser kennen zu lernen und zu steuern. 

 

 

Neurofeedback

Über das Neurofeedbackverfahren erhält das Gehirn eine Rückmeldung über die zusammenarbeit einzelner Bereiche im Gehirn. Das verbessert die Kommunikation und die „Verschaltungen“ untereinander. eine hohe Grunderregung kann besser reguliert werden, Veränderungen im Umfeld besser erfasst werden. Anpassungen an unterschidliche Situationen gelingen leichter. aufmerksamkeit kann besser gehalten werden.

 

Weitere Informationen:

Ergotherapeutinnen IFS SW
IFSSW_ergoraum1